Während der Corona-Pandemie haben viele Routinebesuche bei Ärzt:innen nicht mehr stattgefunden.
Damit einhergehend wurden und werden wichtige Screeningtermine wesentlich seltener wahrgenommen wurden als zuvor.
Dieses ist ein denkbar schwieriger Start für das Lungenkrebsscreening, dessen Angebot voraussichtlich ab Ende 2023 angeboten wird. Wir stellen uns die Frage: Wie können wir trotz dieser Zurückhaltung wieder mehr Menschen zu einer Krebsvorsorge bewegen. Welche Nudges müssen wir setzen? Wo setzen wir diese, durch wen und mit welcher Tonalität? Gerade Lungenkrebs mit Raucher:innen als Zielgruppe ist zudem ein Thema, welches mit Scham und Stigma behaftet ist. Wie finden wir hier genau den richtigen Ton und schaffen eine wirkungsvolle, zielgerichtete Ansprache?
Diese Fragen werden wir gemeinsam diskutieren, nach Lösungswegen und auch Best-Practice-Beispielen Ausschau halten.